Die diesjährige Generalversammlung fand im Hotel Sedartis in Thalwil statt. Pünktlich um 11.00 Uhr begrüsste der Präsident René Mutti die Anwesenden. Woran es wohl lag, dass nur ein kleines Grüppli der Einladung folgte? Schade ist doch Thalwil sehr gut mit dem ÖV erschlossen und es ist immer wieder schön bekannte Gesichter zu treffen.
Die verschiedenen Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Der Jahresrückblick des vergangenen Gechäftsjahres war kurz und bündig. Immer noch Pandemie bedingt fand der Januar Workshop erst am 3. September 2022 im Studio an der Schrennengasse statt. Ein sehr schöner Anlass – Bunjin Moribana und Bunjin Heika.
Das Programm für das nächste Vereinsjahr hat Isabelle Vautravers zwischenzeitlich allen Mitgliedern per E-Mail zugestellt, weshalb ich dazu nicht mehr näher eingehe. Isabelle machte auf neue Regeln der Ohara Schule Tokyo aufmerksam. Alle aktiven Ohara Lehrerinnen/Lehrer mit Diplom müssen ab dem neuen Jahr einen Mitgliederbeitrag (Yen 10‘000) nach Japan überweisen. Dann erhalten sie Informationen in Form von E-Mails oder können auch an Online- Seminaren teilnehmen. Nähere Angaben aus Japan sollten im November folgen.
Ein herzliches Dankeschön an den gesamten Vorstand für die geleistete Arbeit.
Der gemütliche Teil kam bei einem Apéro und beim anschliessenden sehr leckeren Mittagessen nicht zu kurz. Vielen herzlichen Dank an Isabelle für die selbst gemachten Cantuccis als „Bhaltis“ und an Theres für die herbstliche Tischdekoration mit farbigen Traubenblättern.
Einige Unentwegte nahmen die Strecke nach Kilchberg zum Besuch des Schoggi Museums bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen auf Schusters Rappen auf sich. Schade nur, dass der Weg entlang der Strasse und nicht am Seeufer führt.
Die Pläne für das“ Lindt Home of Chocolate“ stammen von den renommierten Basler Architekten Christ & Gantenbein. Das moderne Design ist perfekt in die bestehende Umgebung in Kilchberg mit dem historischen Lindt & Sprüngli-Fabrikgebäude aus dem Jahr 1899 eingebettet. Im Inneren verleihen dem Bauwerk runde Treppenaufgänge, Brückenpassagen und imposante Oberlichter in der Decke besondere Eleganz. Das Herzstück des Museums ist der über neun Meter hohe Schokoladenbrunnen in der Eingangshalle.
Leider war Roger Federer verhindert uns durch die Welt der Schokolade zu führen. Doch mit einem zur Verfügung gestellten Audiophon erhielten wir viele Eindrücke. Natürlich kam auch das Degustieren nicht zu kurz und im Shop bestand die Möglichkeit sich mit allerlei Süssigkeiten einzudecken! Dann hiess es schon wieder Abschied nehmen und sich auf den nächsten Anlass zu freuen.
Fotos: Theres Marty _ Text: Bernadette Koch